HEIMWEH

Album: „Vo De Bärge Här“ (Hitmill)

Die elf Sänger des Heimatpop Männerchors waren wiederum fleissig und nahmen ein weiteres Album auf. Georg Schlunegger schrieb wiederum die Lieder aus Geschichten der Sänger. Bei einem Lied ist Trauffer mit dabei und eines ist ein Volkslied, nämlich „Du fragsch mi wär i bi“. Insgesamt gibt es zehn Lieder. Einige der Lieder sind im gewohnten Heimweh-Stil und bei anderen kommt etwas neuer Wind hinein. „Alplerchilbi“ ist ein sehr beschwingtes Stück. Das ganze Album ist gewohnt sauber produziert und hat einen grossartigen Klang. Für alle, welche die Gruppe Heimweh mögen, ein schönes Hörerlebnis, und wer nur motzen will, soll es lieber gar nicht anhören.

Fredi Hallauer

HEIMWEH

Album: „Jahreszyte“ (Hitmill)

Schön, regelmässig nimmt der Männerheimatpopchor ein neues Album auf. Georg Schlunegger schrieb wiederum zehn Lieder aus den Geschichten der Männer. Dieses Mal sind wieder alles Eigenkompositionen und kein Cover ist dabei. Der Klang der Stimmen und der Instrumente ist genauso wie wir es von Heimweh gewohnt sind, sauber, klar, üppig und ein wenig Herzschmerz. Was sich manchmal ändert, sind die Männer, welche bei dem jeweiligen Projekt mithelfen. Dieses Mal sind es elf Sänger aus acht Kantonen. Es sind zwei Berner, zwei Schwyzer und zwei Luzerner. Die Kantone Uri, Aargau, Glarus, Obwalden und Thurgau sind mit je einer Stimme vertreten. Dieses Album ist währschaft, Heimat verbunden und viel für das Gemüt. Mit „Original“ und „Subaru 4×4“ sind auch etwas fetzigere Lieder vertreten. Ein Album fürs Gemüt.

Fredi Hallauer