Album: „Ain’t That Something“ (Phonag Records)
Philipp Fankhauser ist zurück, mit einem neuen Album. Es ist ein vielseitiges Album geworden. Soul, Blues, Zydeco und Chanson. Ausser dem Chanson ist alles amerikanische Musik und im amerikanischen Verständnis auch Blues, aber ohne die Blues-Klischees. Das Album ist opulent mit Bläsern und Backgroundchören. Es ist sicher ein Album geworden, das stimmungsmässig im Blues liegt, mit der Ausnahme des Zydeco Titels „Monsieur Thibodeaux“. Diese Musik aus Louisiana steht Philipp Fankhauser und seiner Band gut an, wie auch das Chanson „L’Italien“, von Serge Reggiani, mit französischem und italienischem Text. Im „The Undertaker“ wird es recht funky und „In The Ghetto“ ist eine sehr gelungene Version dieses Klassikers. So könnte man Song für Song aufzählen, keiner fällt ab. Das Album klingt trotz der Vielseitigkeit sehr kompakt und solid. Eines der besten Alben von Philipp Fankhauser.
Fredi Hallauer
