MONUMENTAL

Album: „When I Liked Myself Just A Little Too Much“ (Mouthwatering Records)

Das Album von Monumental ist Musik mit viel Augenzwinkern und trotzdem ersten Fragen. Musikalisch ziehen sie viele Register im Bereich Elektropop, Elektrorock, aber auch Indiepop ist vorhanden. Alles klingt ziemlich verspielt. Sie hinterfragen alles und stellen alles infrage, und dies ist genau das, was Freude macht an dieser Musik und ihren Texten. Mit neun Songs und 27 Minuten ist es ein relativ kurzes Album, denn genau das ist schade. Es wird nie langweilig, gutes Songwriting, und darum hätte man gerne mehr gehört.

Videos auf You Tube oder vom Plattenlabel gibt es keine. Wer trotzdem hören müchte findet unter folgendem Link, aktuelle Musik.

https://mx3.ch/monumental

Fredi Hallauer

KARL KAVA & DURIAN

Interview:

Am Gurtenfestival 2025 sprach Fredi Hallauer mit Karl Kava & Durian

Album: «Wiener Linien» (Young & Cold Records)

Hinter diesen Namen stehen Carlo Rainolter an den Synthesizern und anderen Musikgeräten und Andrin Uetz am Mikrofon und verantwortlich für die Texte. Die beiden Ostschweizer pflegen eine Art von Poesie und Musik. Ihre Lyrik ist ziemlich schräg und kryptisch und hat etwas vom Wiener Schmäh dabei. Andrin Uetz bewegt sich zwischen Slam-Poetry und Gesang und Carlo Rainolter spielt Elektro, welcher tanzbar ist. Gesprochen und gesungen wird Deutsch. Solche Klänge sind bei uns eher selten zu hören und sind für unsere ungewohnten Ohren nicht nur leicht bekömmlich. Darum vorher hineinhören.

Fredi Hallauer

DEZABEL

Album: „Generations“

Dezabel das sind Jazelle Paris Rodriguez, die Sängerin und Bilgi Sakarya der Produzent. Dezabel kommen von L.A und Zürich. Sie machen R’n’B mit leichten jazzigen Anklängen und kräftigen Elektrobeats. Die Stimme tönt kräftig, aber etwas metallen. Dieses Album tönt sehr international, was sowohl positiv wie negativ gemeint ist. Negativ in dem Sinne, dass diesen Klängen das Eigenständige ziemlich abgeht. Ein Album zum Abtanzen.

Fredi Hallauer