Album: „Morph“ (SPV Recordings/Phonag)
Das gestandene Quintett wird immer stärker. Mit „Morph liefern sie ihr bestes Album ab. Sie spielen Klassikrock mit vielen Blues-Anteilen. Die Stimme des Sängers kommt charismatisch und kräftig herüber. Die Songs sind unterschiedlich und haben hohen Wiedererkennungswert. Mal wird so richtig gerockt, dann wieder wird es balladesk. Die Gitarre gefällt ebenfalls bestens mit den herrlichen Soli. Der Drummer hämmert so richtig satt und kräftig, oder bei den Balladen setzt er gute Zeichen mit dem Schlagzeug. Das Keyboard umspielt das Ganze oder setzt Akzente bei den rockigen Songs. Bei den Balladen gefällt dann das Hammondspiel. Der Bassist pumpt mit schönen Pattern den Beat. Auffallend ist auch die hervorragende Qualität der Aufnahmen und der Produktion. Egal, ob laut oder leise, immer ist alles bis ins Detail zu hören. Ein Album, das eine Auszeichnung verdient.
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Fredi Hallauer
