Album: „C’est Demain Que Je Meurs“ (Radicalis/The Orchard)
Nach mehreren EP ist dies das erste Album von Meimuna. Das Warten hat sich gelohnt. Dies ist ein vielseitiges Album und trotzdem aus einem Guss. Die einzelnen Lieder, alle auf Französisch, haben ganz verschiedene instrumentale Besetzungen. Mit dabei sind meistens die Gitarren von Meimuna und natürlich ihre feine, leicht gehauchte Stimme, welche etwas Mystisches ausstrahlt. Mit ihr singen neun der Musiker:innen und neben Gitarren, Bass, Schlagzeug und Keyboards werden Cello, Querflöte, Klarinetten, Flügelhorn, Posaune, Tuba und Akkordeon gespielt. Es sind wunderbare Lieder entstanden, denen man einfach lauschen kann und immer wieder neue Töne darin entdecken. Die Inhalte der Lieder erzählen vom zerbrechlich sein, vom Ende, von der Hoffnung, von der inneren Revolution und einigem mehr. Die Texte sind sehr poetisch. Das ist ein grossartiges Album.
Fredi Hallauer
