THE SOULS

Album: „To Good To Go“

Die Thuner Band The Souls haben nun ihr drittes Album veröffentlicht. Das Album beginnt fulminant und ziemlich rockig um dann vorwiegend mit Midtempo Poprock weiterzufahren. Die Arrangements sind sehr ausgefgeilt und ziemlich verspielt. Wer nicht nur auf die Leadstimme hört oder das Leadinstrument, vernimmt dahinter einiges mehr. Neben den Gitarren kommt das Keyboard/Hammond gut zum Zug. Der Gesang, mit einer schönen, sanften und leichten Sandpapier Stimme wird durch die Backingvocals herrlich unterstützt, ohne dass ein Chörli Gesang entsteht. Das Albunm ist sehr sauber produziert und der Sound ist immer transparent. Ein angenehmes Poprock Album, dass keine Längen hat und Spass macht.

Fredi Hallauer

HALUNKE

Album: „Du verliebsch di“ (Der letzte Schrei)

Die Halunken sind eine der fleissigsten Mundartband, wenn nicht die fleissigste. Sie sin mit einem neuen Album am Start. Klar die Halunken tönen immer noch nach Halunken, auch wenn sie sich immer etwas ändern, siech entwickeln. Was sich schon beim letzten Album abzeichnete ist jetzt Tatsache, Anja ist jetzt auch Leadsängerin. Teilweise singt Anja Lead, häufig sind es auch Duette, welche Anja mit Häni zusammen singt. Doch Häni singt auch Lead. Der allgemeine Sound ist Mundart Rockpop, sauber produziert und gespielt, gut verständlich, wie man es von den Halunken gewohnt ist. Die Geschichten sind richtig gut, welche sie uns da erzählen. Sie haben mit Liebe zu tun, klar bei diesem Albumtitel, und dass aus den verschiesnten Blickwinkeln. Diese tanzbaren Lieder haben auch Texte die erfrischen und Spass machen beim genauen Hinhören. Die Halunken haben sich wirklich sehr positiv weiterentwickelt und dies ist ihr bisher bestes Album geworden.

Fredi Hallauer

PAUL ETTERLIN

Album: „Sleeping On A Railroad Track“

Der Luzerner Rock-Pop Musiker hat wiederum ein sehr schönes Album veröffentlicht. Das sind elf ehrlich gemachte Songs, Gitarre, Gesang, Bass und Schlagzeug, die ersten beiden Parts sind die von Paul Etterlin und dann kommen noch ein paar Instrumente dazu. DasSongwriting liegt Paul etterlin sehr gut. Es sind abwechslungsreiche Songs mit Ohrwurmcharakter, als Beispiele sind hier „You And I“ und „My Fate“ genannt. aber eigentlich kann man jeden nennen. Selbstverständlich kommen die Gitarren nicht zu kurz, schöne Licks in den Songs un dimmer wieder melodiöse Soli sind überall eingestreut, Beispiel ist „Fireball“. Ein weiteres Highlight ist Paul Etterlin’s Stimme. Eine typische Rockstimme, leicht angerauht, schwingt sich manchmal in die Höhe und bekommt dann das gewisse etwas im Timbre, er schreit aber nie, sondern singt immer. Zu all diesen positiven Punkten kommt der gute Sound des Albums und die gute Abmischung, alles ist dort wo es hingehört und alles wird gehört. Ein Poprock Album das zu den besten dieses Jahres gehört.

Fredi Hallauer