Album: „Heartbreak City“ (Lovebugs/Phonag)
Nach sieben Jahren sind die Basler in neuer Besetzung. Mit dabei ist noch Adrian Sieber (Gitarre, Gesang) und Florian Senn (Bass), neu dabei sind Matthias Gusset (Keyboards), Manuel Meisel (Gitarre) und Philipp Gut (Schlagzeug). Somit tönen die Lovebugs neu, etwas moderner und verbinden aber ihren Sound mit ihren Wurzeln, Der Gesang und die Kompositionen von Adrian Sieber sind weiterhin typisch für den Klang der Band. Wundervoll sind die Gitarrenwände hinter dem Gesang und das perlende Piano dazu. Lovebugs singen vom Abgrund, vom Untergang und der Hoffnung, dass es nicht so ist. Sie spielen sozusagen nahe der Abbruchstelle. Das Album ist vielseitig, mit ihrem typischen Stadionsound und intimeren Stücken. Vielleicht gewinnt das Keyboard mehr an Bedeutung in dieser Klangwelt. Die Lovebugs sind und bleiben ein sicherer Wert in der Schweizer Musikszene.
Fredi Hallauer
