CAROLINE BUNGEROTH, CHRISTINE LAUTERBURG, FABIAN LAU, REMO ZUMSTEIN und RETO ZELLER

Live: Nacht der Lieder in der La Cappella am 14. September 2025

Es war wieder soweit, die Nacht der Lieder ging über die Bühne. Dies war die 10. Ausgabe, die 2. Ausgabe in der La Cappella. Es sei hier vorausgenommen, es war eine wundervolle Ausgabe. Zuerst trat der Kopf dieser Serie auf die Bühne, Reto Zeller.

Bild Kathrin Hallauer

Er eröffnete den Liederreigen mit einer neuen Version von „Es gieng au ohni …“. Er gab die Bühne anschliessend für Christine Lauterburg frei.

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Sie jodelte mit dem Örgeli in den wildesten Tönen mit eingebautem Pfeifen, jodelte dann ein modernes Medley, bei dem sie mit dem Örgeli den Beat markierte. Dann sang sie noch ein Lied mit der Geige. Einfach grandios. Fabian Lau aus Deutschland faszinierte das Publikum mit seinem Gitarrenspiel und dann erst recht mit seinen sehr satirischen Texten.

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Die erste Überraschung des Abends. Ein Nicht-Liedersänger war der Slam-Poet Remo Zumstein.

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Seine Geschichten waren teils Mitmachgeschichten und wirklich lustig. Sie regten aber auch zum Nachdenken an, vorwiegend was sind No-Gos. Er überraschte ebenfalls. Die nächste Überraschung war Caroline Bungeroth, die im Kanton Bern lebende Berlinerin.

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Die Klavierkabarettistin erklärte und sang Mutmachertexte, um sich zu seinem Recht zu verhelfen, und dies erst noch witzig. Sie trat dann als Sopranistin auf mit einem neuen Text zur Königin der Nacht.

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Dann war Pause. Nachher startete gleich wieder Caroline Bungeroth. Dieses Mal setzte sie sich mit den Unterschieden der deutschen Sprache und der Berner Mundart auseinander, erzählte, wie sie Schweizerin wurde, und spielte auf dem Schwyzerörgeli sie jodelte noch dazu. Zusammen mit Christine Lauterburg, örgelten die Frauen und jodelten. „Mir Senne heis luschtig“ bekam dann noch einen deutschen Anhang.

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Dies war sehr beeindruckend und witzig. Christine Lauterburg sang noch zwei eher dramatische Liebeslieder, bevor Reto Zeller sang, wieso er das Publikum nicht lobe. Remo Zumstein las kurze Gedichte mit viel Witz und liess sich von den beiden Frauen am Piano und der Geige begleiten. Fabian Lau sang ebenfalls noch zwei Lieder mit viel Ironie. Remo Zumstein griff dann zur Gitarre und sang ein Abschiedslied auf die CS zur Melodie von „Next door to Alice“. Zum Schluss sang Reto Zeller sein bekanntes Schlusslied, immer wieder in neuer Version, und wurde von allen anderen begleitet. Es war wirklich ein sehr gelungener Abend und man entdeckte neue gute Künstler:innen, wenn man sie nicht bereits kannte.

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Fredi Hallauer

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