FLEX FAB & ZILLER BAS

Album: „Mugogo“ (flexfabmusic.com/NSK Music)

Nun ist es endlich soweit. FlexFab & Ziller Bas haben nach EP’s ihr erstes Album veröffentlicht. Ein wirklich volles Album mit 22 Tracks und 71 Minuten Spieldauer. Da lässt sich im Club so richtig abtanzen dazu. Flex Fab ist ein Schweizer Electronic Music Produzent und Ziller Bas ein Rapper und Sänger aus Kenia, genauer aus dem Gebiet Kilifi, der Küste Kenias. So singt er dann in seinem eigenen Dialect Swengflow, einer Mischung aus Englisch, Suaheli und Giriama (einer weiteren Bantu Sprache). Das Album eröffnet mit einem hymnischen Song von afrikanischem Stimmen und dazu dann noch Ziller Bas. Dann beginnt das Tanzen. Die Songs liegen zwischen HipHop, Dancefloor und vielen weitern urbanen Stilen. Ziller Bas erzählt offenbar von seiner Kultur, gesellschaftlichen Fragen und dem Leben. Schade, dass keine Lyrics übersetzungen vorhanden sind, aber beim Hören bekommt man irgend etwas mit.

Fredi Hallauer

KIND & KINKY ZOO

Album: „Swamp“ (Funk Night Records/Irascible)

Das Lausanner Quartett lässt es so richtig grooven. Sie haben sich ganz den Dancefloor Grooves verschrieben und zelebrieren diese zwischen Funk, HipHop, Jazz und Psychedelik. Da gibt es jazzige Flötentöne, Motown Beats, und moderne Synthieklänge. Eigentlich ist es Instrumentalmusik, sie haben aber einige Gäste welche Vocals beisteuern. Das ist Musik für den Dancefloor und sie fährt recht in die Beine.

Fredi Hallauer