Album: „An Ode To The Sun“ (Irascible)
Die Walliserin veröffentlicht ihr zweites Album. Mit ihrer teils zerbrechlichen, teils kräftigen Stimme singt sie englisch. Musikalisch bewgt sie sich von der feinen Pianoballade zu IndiePop bis zu Annäherungen an Postpunk. Wenn nicht nur das Piano spielt wird die Musik oft sehr sphärisch und träumerisch. Es ist ein anspruchsvolles Album, welches aber die Gefahr birgt, dass wenn man das ganze Album hört, die Musik plötzlich zur Hintergrundmusik wird. Irgendwo fehlt das gewisse Etwas, wie bei einem feinen Essen, wo man das Gefühl hat irgend ein Gewürz fehlt, aber man weiss nicht welches.
Fredi Hallauer