Live im Be-Jazz am 4. November 2022

Den Abend eröffneten mit dem ersten Set, die Konsi-Bigband unter der Leitung von Matthias Wenger. Die jungen Musiker*innen zwischen 12 und 25 Jahren, starteten so richtig durch. Die feinen ausgeklügelten Arrangements halfen der Band sich richtig Wohl zu fühlen. Sie spielten Soli wie die grossen und konnten recht Gas geben.

Das Repertoire umfasste Klassiker wie auch Kompositionen aus unserer Zeit. Ein grosses Bravo dieser tollen Band, welche zeigte, dass die Bigbandszene keine Nachwuchs Sorgen haben muss.

Nach der Pause kam die routiniertere Uptown-Bigband auf die Bühne. Das 197. Konzert im BeJazz und noch nie in dieser Besetzung, auch da drängen jüngere Musiker*innen nach. Sie mussten gleich im zweiten Set starten, erwischten aber einen guten Start. Das Repertoire waren Perlen und Kompositionen von Bandmitgliedern, aufgelockert mit Standards. Die Musiker hatten längere Zeiten zum solieren oder einmal blies die Saxophon Section, ein andermal die Posaunen Section wunderschöne Melodien und Harmonien über längere Zeit. Am Schluss brachte Mike Maurer noch sein Alphorn zum Einsatz mit Bigband und nachher sang er noch einen Blues. Als Zugabe dann noch einen Bigband Blues.

So begeisterten zwei Bands an diesem Abend das zahlreich erschienene Publikum
Fredi Hallauer