Album: „Giggerig“ (WildRecords/Sound Service)
WilDC ist eine Art doppelte Tribute Band. Einerseits zollen sie Polo Hofer Tribute und andererseits AC/DC. Wie geht das? Der Schlagzeuger der Schmetterband, Thomas Wild“ hat ein paar Musiker um sich gescharrt, welche einerseits Mundartrock im speziellen Polo Hofer mögen, aber auch auf der harten Seite im Stil von AC/DC sich auskennen. Zwölf Lieder haben sie aufgenommen, einige Hits wie „In Memphis“, „Alperose“, „Giggerig“ (feat. Gigi Moto), „Summer 68“ und „Wyssebüel“ und einige etwas weniger bekannte Lieder wie „Weisch no?“, „Es saftigs Müntschi“ (feat. Gigi Moto) oder „Uf die guete Zyte“ und ein paar mehr. Dan Gfeller hat den Lead Gesang im Sinne AC/DC, die Gitarren spielen Peter Steiner und David Joss, Rolf Balsiger zupft den Bass, ebenso Markus Grimm und Thomas Wild sitz am Schlagwerk. Neben Gigi Moto bei zwei Liedern, sind die Soulbirds dabei, ein Frauen Gesangs Quartett. Der Sound ist kräftig und geht ab. Das tolle ist, niemand versucht Polo zu imitieren, es ist die Nachahmung von AC/DC die es ausmacht. Vielleicht ist gerade „In Memphis“ etwas trocken ohne Hammond und Bläser, aber es fetzt ebenfalls. Es ist eine gelungene Sache mit Spass und irgendwie, Polo Hofer auf eine andere Ebene geholt.
Fredi Hallauer