Album: „Shangri-La“ (Irascible)
Das Quartett aus Genf hat sich ganz dem psychedelischen Pop früherer Jahre verschrieben. Ihr Prog-Art-Pop ist geschwängert von sanft verzerrten Gitarren, verschleppten Bässen und verhallten Stimmen. Elektronik wird nur für die Effekte eingesetzt, es ist abgehobene Musik aber nicht irgendwo im Outerspace. Die Songs werden von vielen farbigen Chorussen geprägt. Das Album ist für Nostalgiker wie für Neuromantiker geeignet. Wunderbare Klänge zum Dasitzen und Zuhören.
Fredi Hallauer